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1. Reise Etappe Childrens Hospital Kigali

10. September 2011 · Keine Kommentare

Chefärztin und Direktor des Kigali Childrens Hospital mit Dr. Friedericke Knolle und Dr. Achim Sieper

Chefärztin und Direktor des Kigali Childrens Hospital mit Dr. Friedericke Knolle und Dr. Achim Sieper

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ALL DENTE Hilfsprojekt Afrika 2011 - Jetzt sind Sie unterwegs!

9. September 2011 · Keine Kommentare

ALL DENTE Hilfsteam bei der AbreiseAm Freitag, den 08.09.2011 ging es los per Bahn zum Flughafen Frankfurt. Von hier aus mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba. Kurzer Zwischenstopp und weiter zum Kigali Airport in Ruanda. Viele von Ihnen erinnern sich bestimmt noch an die schrecklichen Völkerunruhen 1994 der Hutu an den Tutsi:

Als Völkermord in Ruanda werden umfangreiche Gewalttaten in Ruanda bezeichnet, die am 6. April 1994 begannen und bis Mitte Juli 1994 andauerten. Sie kosteten zirka 800.000 bis 1.000.000 Menschen das Leben, die niedrigsten Schätzungen gehen von mindestens 500.000 Toten aus. In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie moderate Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten. (Quelle Wikipedia)

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ALL DENTE Hilfsprojekt 2011 - Sambia

9. August 2011 · Keine Kommentare

Wo wird unsere zahnärztliche Hilfe in diesem Jahr am meisten benötigt?imagescacimjym
Wo schaffen wir Nachhaltigkeit unserer Hilfsleistung?
Die Antwort auf diese Fragen war schnell gefunden: in Zambia, Afrika.

 

Sambia gehört zu den Ländern mit der höchsten HIV-Infektionsrate. Dies erklärt den starken Rückgang der Lebenserwartung in den letzten fünfzehn Jahren von 60 (im Jahr 1990) auf inzwischen nur noch 37 Jahre (bei den Frauen) beziehungsweise 38 Jahre (bei den Männern. Im Jahr 2006 gab es 750.000 AIDS-Waisen in Sambia. Für das Jahr 2015 wird mit einer Million Waisen gerechnet, was 20 Prozent der Kinder im Land entspräche. Die meisten der Waisen werden keine formale Schulausbildung erhalten. Sechs Prozent leben auf der Straße, UNICEF spricht von zehn Prozent. Nur ein Prozent findet Platz in einem Waisenhaus.

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Das ALL DENTE Hilfsteam besteht aus: Dr. Achim Sieper und  Dr. Friederike Knolle, Dr.Evelin Köster und Kim Sieper, (Zahnmedizin Studentin). 

Unsere Zahnärzte bilden ärztliche Helfer vor Ort aus, die danach in der Lage sind kleine zahnärztliche sofortmaßnahmen ohne weitere Anleitung eigenstämdig durchzuführen.
14 Tage dauert der Hilfseinsatz, die Vorbereitungen laufen schon. Für Patienten die sich dafür interessieren, oder sich in das Projekt einbringen möchten, liegt in Kürze in der Praxis ein “ALL DENTE hilft - in Zambia” Info Flyer aus.

ALL DENTE in Zambia, denn unsere Ärzte möchten helfen!imagescav9q6e7

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Forscher entwickeln keimreduzierende Implantate

27. Januar 2011 · Keine Kommentare

Jan 24, 2011 | GERMANY

Zellen ohne antibakterielle Ausrüstung; rechts: Zellen mit antibakterieller Ausrüstung. (Foto: Förch/MPI-P)

Zellen ohne antibakterielle Ausrüstung; rechts: Zellen mit antibakterieller Ausrüstung. (Foto: Förch/MPI-P)

Quelle: by Max-Planck-Institut für Polymerforschung

 

Die Forscher arbeiten dazu in dem EU-Projekt EMBEK1 mit neun weiteren Forschungszentren und Industriepartnern aus Spanien, Großbritannien, der Schweiz und Deutschland zusammen. Die Studie ist auf drei Jahre angelegt und wird von der Europäischen Union mit 2,9 Millionen Euro gefördert.

Risiko von Wundentzündungen verringert
„Wir entwickeln Oberflächenbeschichtungen für Implantate und Wundauflagen, auf der die Keimbesiedlung nicht oder nur schwer möglich ist“, sagt Dr. Renate Förch, Leiterin des Projekts und Wissenschaftlerin am MPI-P.
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den problematischen Krankenhauskeimen Staphylococcus aureus und Pseudomonas aeroginosa, die immer wieder neue Resistenzen auf Antibiotika zeigen. In einem entsprechenden Bericht verweist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) darauf, dass 2010 bereits 25 Prozent aller Bakterienstämme immun gegen Antibiotika seien. Mit den am MPI-P erforschten Methoden könnten bakterielle Infektionen bei solchen medizinischen Eingriffen schon im Ansatz verhindert werden. Dabei müssen die Forscher zunächst die biologischen Mechanismen der Anhaftung von Keimen auf Oberflächen und die genetischen Sequenzen, die bei den Anhaftungsprozessen eine Rolle spielen, identifizieren und untersuchen.

„Um die gewünschten Materialeigenschaften zu erzeugen, kommt bei uns die so genannte Plasma-Beschichtung von Oberflächen zum Einsatz“, erläutert Förch. Das am MPI für Polymerforschung eingesetzte Verfahren beschichtet die Oberfläche der Materialien mit bestimmten Kunststoff-ähnlichen Materialien (Plasmapolymeren) und Zink freisetzenden Strukturen. Keime können auf solchen Oberflächen weder siedeln noch sich vermehren.

Ein kooperatives Forscherteam aus Bath in Großbritannien hat sich alternativ dazu auf die Entwicklung einer abgewandelten Lösung basierend auf metallorganischen Hydrogelen spezialisiert. Eine weitere Forschergruppe der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in St. Gallen fokussiert ihre Entwicklung auf Silber speichernde und freisetzende Nanostrukturen mittels Plasmatechnologie. Bei allen Lösungsansätzen müssen die Forscher jedoch auch die Bioverträglichkeit der Beschichtung sowie die Lagerbeständigkeit und Haltbarkeit berücksichtigen. Die biomedizinischen Eigenschaften werden von Forscherteams vom rechtsmedizinischen Institut des Universitätsklinikums Köln, der Universität Exeter (UK), Consejo Superio de Investigaciones Cientificas aus Barcelona (Spanien) und der Universitätsmedizin Mainz untersucht.

MAINZ – Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung (MPI-P) in Mainz entwickeln derzeit Materialien, die das Entzündungsrisiko nach Operationen und in Wunden deutlich vermindern sollen.

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Heilungskräfte beschleunigen…

14. Dezember 2010 · Keine Kommentare

Die Zahnheilkunde ist ein Teilgebiet der Medizin, das enorme Fortschritte erlebt hat:
Diese neuen Kenntnisse erlauben Ihrem Zahnarzt, Ihnen mehr therapeutische Möglichkeiten anzubieten, als jemals zuvor.

Wir möchten Ihnen das neueste Verfahren zur Knochen- und Geweberegeneration anbieten:

Plasma reich an Wachstumsfaktoren, auch PRGF- Verfahren genannt.

Was beinhaltet die PRGF- Technik?
Bei einer Verletzung setzt der menschliche Organismus Proteine (Zellsignale) frei, um den Prozess der Heilung anzuregen. Die PRGF – Technik isoliert die Proteine vom Blutplasma, die für die Wundheilung und Geweberegeneration verantwortlich sind.

Sobald eine therapeutische Dosis dieser Protein- Plasma- Mischung auf ein Wundgebiet aufgebracht wird, erfolgt eine Beschleunigung des Heilungsprozesses. Um diese Behandlung durchzuführen, ist es notwendig, eine geringe Menge Blut vom Patienten zu entnehmen.
Nach Aufbereitung in einer Zentrifuge kann das an Wachstumshormonen angereicherte Plasma – die Proteine – aus dem Eigenblut getrennt werden. Dieses Plasma wird dann dort eingesetzt, wo Heilung oder Regeneration von Weichgewebe und Knochen erfolgen soll.

Wie kann PRGF Ihre Behandlung unterstützen?
Die Genesung und die Heilungsprozesse werden beschleunigt, so dass sich das Risiko einer Wundinfektion oder anderer Komplikationen nach der Operation verkleinert. Die Anwendung von PRGF garantiert eine deutliche Verbesserung des operativen Eingriffs, die Verringerung von Schmerzen und eine schnellere Heilung.

Insgesamt gesehen verbessert PRGF die Genesung des Patienten.

Die Technik wird in verschiedensten medizinischen Teilgebieten angewandt und zeigt beachtenswerte Erfolge im Bereich der Oralchirurgie, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Traumatologie, bei Brandverletzungen, in der Dermatologie, in der Augenheilkunde, in der plastischen Chirurgie und in der allgemeinen Chirurgie…

Gibt es irgendwelche Kontraindikationen?
Diese Technik zieht ihren Nutzen aus der „körpereigenen Apotheke“. Die Wirkung ist bei über 10000 Patienten in den verschiedensten Gebieten der Medizin nachgewiesen worden.

Der Prozess kann als Eigenverpflanzung betrachtet werden, da nur die patienteneigenen Proteine (Eigenhormontherapie) verwendet werden. Diese Proteine sind verantwortlich für die Ausführung und Beschleunigung der Heilungsprozesse.

Das PRGF- Verfahren kann bei den meisten Patienten angewandt werden. Es wird besonders empfohlen bei Patienten mit Wundheilungsstörungen oder dort, wo die Stimulation der Knochenregeneration benötigt wird, wie zum Beispiel im Falle von Rauchern oder Diabetikern.

Mit der Hilfe von mit Wachstumshormonen angereichertem Plasma wird das Knochenwachstum nach chirurgischen Eingriffen entsprechend angeregt und gleichzeitig eine schnellere Genesung erreicht.

Dieses Verfahren ermöglicht:

- Die Regeneration von Knochen in Bereichen, in denen Zähne gezogen wurden (Extraktionsalveolen)

- Die Regeneration von Knochen um Implantate

- Die Regeneration von Knochen bei Knochendefekten

- Die Regeneration von Gewebe nach Entfernung von Zysten

- Die verbesserte Einheilung (Osseointegration) von Implantaten

- Eine schnell Wundheilung

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Angeborene Schmelzfehlbildungen (MIH)

30. August 2010 · Keine Kommentare

Dr. med. dent. Evelyn Kösters, Zahnärztin für Kinderbehandlungen

Dr. med. dent. Evelyn Kösters, Zahnärztin für Kinderbehandlungen

 

MIH ist eine Mineralisationsstörung, die die ersten bleibenden Backenzähne und die bleibenden Schneidezähne vor allem im Oberkiefer betrifft.

Die Ausprägung und das klinische Bild sind verschieden. Die Zähne zeigen weiß-gelbliche bis gelb- braune Opazitäten, bis hin zu schwersten Hypomineralisationen mit abgesplitterten oder fehlenden Schmelz- und/oder Dentinarealen. Je nach Schweregrad können einzelne Höcker bis hin zur gesamten Zahnoberfläche betroffen sein. Die Ursache ist die fehlerhafte Einlagerung von Kalzium und Phosphat wodurch die Mineralisation gestört wird.

Aufgrund von fehlenden Schmelzarealen reagieren betroffene Zähne sehr empfindlich auf chemische, thermische und mechanische Reize, wodurch die tägliche Mundhygiene erschwert wird. Hinzu kommt die poröse Oberflächenstruktur eines hypoplastischen Bereichs, was die Anlagerung von Plaque nochmals begünstigt. Die verminderte

 

 

 

 

Mundhygiene und die erhöhte Plaqueakkumulation begünstigen die Entstehung von Karies erheblich.

Ursachen:

Der Ursachenkomplex ist bisher noch nicht abschließend geklärt.

Die Störung des Stoffwechsels muss in der Entwicklungszeit des Zahnschmelzes geschehen. Bei den Schneidezähnen handelt es sich da um die Zeit vom 3 Lebensmonat bis zum etwa 5. Lebensjahr und bei den ersten Molaren vom 8. Schwangerschaftsmonat bis zum etwa 4. Lebensjahr. Vor allem die ersten 10 Lebensmonate sowie die Zeit zwischen dem 2. und 5. Lebensjahr sind sehr kritisch für Stoffwechselstörung.

 

Mögliche Ursachen:

Pneumonie

Hohes Fieber

Hochdosierte Antibiotikagabe

Störung im Mineralhaushalt

Dioxin oder polychloriertes Biphenyl in der Muttermilch und

mehr als neun Monate langes Stillen

Frühgeburt und Sauerstoffmangel bei der Geburt oder später

Respiratorische Erkrankungen in der frühen Kindheit (Asthma bronchiale, rezidivierende bronchitiden)

Infektionskrankheiten wie Diphterie, Scharlach, Mumps und Masern während der ersten drei Lebensmonate 

 

 

 

Therapie

 

Die Behandlung erweist sich oftmals als problematisch, da die Zähne sehr heiß- und kaltempfindlich sein können. Es wird bereits beim Durchbruch der Zähne über Empfindlichkeit und Schmerzen berichtet. Aufgrund der daraus resultierender schlechter Mundhygiene kommt es in kürzester Zeit zu starken Substanzverlust und schnell voranschreitender Karies.

Die Grundlage jeder Behandlung ist die Intensivprophylaxe,  die Zahnreinigung, Applikation von Fluoridlacken und die häusliche Anwendung eines Fluoridgels.

Bei starker Hypersensibilität kann eine Versieglung  mit einem Dentin- und Schmelzbonding erfolgen.

Größere Defekte werden je nach Kooperationsbereitschaft mit einem Glasionomerzement oder einem Komposit versorgt.

Ist der Substanzverlust gravierend, können die Zähne erstmal mit konfektionierten Stahlkronen versorgt werden. Nach Abschluss des Kieferwachstums findet die Versorgung mit Vollkeramikkronen statt.

Manchmal sind die Sechs-jahr-Molaren so stark zerstört, dass ein Erhalt  nicht mehr möglich ist. In diesem Fall kann, in Zusammenarbeit mir einem Kieferorthopäden, durch die Entfernung der betroffenen Zähne und die Einstellung der Siebner die Zahnreihe lückenfrei erhalten werden.

Die Schmelzdefekte an den Frontzähnen sind meist weniger start ausgeprägt und stellen primär ein ästhetisches Problem  dar. Sie können bei Bedarf mit Komposit oder einem Keramik- Veneer gedeckt werden.

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Rettung für die Zähne

16. Juni 2010 · Keine Kommentare

montageKaries und Bakterien, die bis in die Zahnwurzel durchdringen, verursachen oft starke Schmerzen. Ohne Behandlung führen diese Defekte schnell dazu, dass sich die Zähne lockern und der Nerv abstirbt. Doch eine erkrankte Wurzel bedeutet heutzutage nicht mehr automatisch das Ende eines Zahns. „Moderne Methoden ermöglichen uns, selbst feinste Wurzelkanäle zu identifizieren und zu behandeln“, sagt Dr. Achim Sieper, MSc Implantologie, leitender Zahnarzt von Dr. Sieper & Partner aus dem ALL DENTE Haus in Kamen. „So lassen sich die Strukturen mithilfe des Dentalmikroskops bis zu 30-fach vergrößern und mit dünnen Lasersonden können wir Keime in den Kanälen vollständig abtöten.“ Auf diese Weise lässt sich in 90 bis 95 Prozent der Fälle auch nach zehn Jahren ein Verlust des behandelten Zahns vermeiden. Dabei gilt: Je früher eine Behandlung erfolgt, desto besser stehen die Chancen für eine Rettung.

Gründliche Vorbereitung für präzises Arbeiten

In der sogenannten Zahnpulpa, die sich in sehr feinen Verzweigungen, den Wurzelkanälen, bis in die Zahnwurzel fortsetzt, laufen Nerven und Blutgefäße zusammen. Daher erfordern Wurzelbehandlungen ein sehr präzises Vorgehen, um einerseits alle Hohlräume zu erreichen und andererseits intakte Nerven und Blutgefäße nicht zu beschädigen. Nur so lassen sich langfristig gute Ergebnisse erzielen. Gisela Heisig, Master of science Endodontie in der Praxisklinik Dr. Sieper & Partner, arbeitet mit einem 8-Stufen-Konzept. Je nach Ausmaß des Defekts und Angstempfinden des Patienten erfolgt zunächst eine lokale Betäubung oder eine Narkose mittels Dämmerschlaf. Durch das Dentalmikroskop erkennt die Spezialistin selbst komplizierte anatomische Strukturen, zusätzliche Wurzelkanäle oder Anomalien. Auf diese Weise lässt sich eine hohe Sicherheit bei der Diagnose und Behandlung gewährleisten. Ein sogenannter Kofferdam isoliert den Behandlungsbereich und verhindert, dass Bakterien oder Speichel in den Zahn gelangen. „Nach der Aufbereitung des Wurzelkanals mittels flexibler Titanfeilen messen wir die Länge der betroffenen Wurzelkanäle mithilfe der Endometrie“, erklärt Gisela Heisig. „So erhalten wir die nötigen Informationen, um die Kanäle in den folgenden Schritten vollständig und sicher behandeln zu können. Mit dem elektrischen Verfahren der Endometrie lassen sich die Daten viel schneller und präziser erfassen als mit einer Röntgenaufnahme.“

Reinigung bis in die Spitzen

Im nächsten Schritt kommen Ultraschall und Laser zum Einsatz. Während Ultraschallinstrumente feine Substanz im Mikrometerbereich abtragen, erfolgt durch die bis zur Wurzelspitze reichende Lasersonde eine Sterilisation, die auch die restlichen Bakterien beseitigt. „Am Ende der Behandlung füllen wir den Hohlraum und versiegeln diesen, damit keine neuen Bakterien an die verbliebene Zahnhartsubstanz gelangen“, erläutert Gisela Heisig. „Organisch modifizierte Keramik gewährleistet dabei eine besonders natürliche Optik. Falls erforderlich, versorgt der Zahnarzt den behandelten Zahn später noch mit einer computergefertigten Krone oder Teilkrone in nur einer Sitzung, mithilfe moderner digitaler Scanns der Mundsituation statt des üblichen unangenehmen Abdrucks.“ Mithilfe digitaler Röntgenkontrolle lässt sich im Anschluss prüfen, ob der Eingriff den gewünschten Erfolg gebracht hat. Nach einer gründlichen Behandlung lassen sich ehemals beschädigte Zähne bei guter Pflege ein Leben lang erhalten.

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Parodontitis - schnell erkannt und sicher behoben durch MMP8 - Test

10. Mai 2010 · Keine Kommentare

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Mit gesunden Zähnen - kraftvoll zubeißen!

„Damit Sie auch Morgen noch kraftvoll zubeißen!“ so lautete ein Werbespruch schon vor 20 Jahren, aber  Parodontitis ist auch heute noch ein aktuelles Problem.

75% aller Bundesbürger leiden unter Parodontitis, bleibt sie unbehandelt, droht Zahnausfall.

Schnell und einfach nachweisbar ist die erhöhte Konzentrationen von Gewebe zerstörenden Eiweißen im Mund durch den sogenannten MMP- 8 (Matrix Metalloproteinase) Test. Die Messung der Eiweißkonzentration in den einzelnen Zahnfleischtaschen liefert innerhalb weniger Minuten vor Ort (in der Praxis) exakte Ergebnisse.

Neueste Studien bestätigen, dass Parodontitis nicht nur im schlimmsten Falle zu Zahnausfall führt, sondern auch einen massiven Einfluss auf das Allgemeinwohl hat. Zahnfleischentzündungen führen zu einem erhöhten Risiko von koronaren Herzerkrankungen, das Herz- und Hirninfarktrisiko steigt, bei Diabetikern gibt es Schwierigkeiten mit der Einstellung des Insulinspiegels. Bei schwangeren Frauen steigt das Risiko für untergewichtige Kinder und sogar Frühgeburten.

Vor Implantationen ist es dringend angeraten, sämtliche bakteriellen Erkrankungen des Zahnfleisches und des Knochens zu beheben, damit die Einheilung der Implantate auch dauerhaft gewährleistet ist und Sie auch Übermorgen noch kraftvoll zubeißen können!

 

 

 

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Schonende Kinderbehandlung mit Lachgas

21. Januar 2010 · Keine Kommentare

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Wir möchten Ihnen und Ihren Kindern die Behandlung erleichtern und möglichst angenehm gestalten. Daher hat sich die Praxisklinik Dr. Sieper und Partner auf die Behandlung mit Lachgas (Stickoxydul) spezialisiert.

 

Vorteile von Lachgas

 

angstlösend

schmerzlindernd

beruhigend

Würgreiz gedämpft

das Zeitgefühl geht verloren

amnestisch (Vergessen der Behandlung)

der Patient ist immer ansprechbar

 

 

 

 

Die erhöhte Behandlungsbereitschaft eignet sich sowohl

für Kinder- als auch für die Erwachsenenbehandlung.

 

Lachgas wird in einem Gemisch mit Sauerstoff über eine kleine Nasenmaske verabreicht. Es handelt sich um eine einfache und sichere Beruhigungsmethode, die nicht mit einer Vollnarkose zu vergleichen ist, weil das Bewußtsein nicht ausgeschaltet ist.

 

Das Kind ist zu jeder Zeit ansprechbar und wird mit einem Pulsoximeter überwacht, das laufend die Herzfrequenz sowie den Sauerstoffgehalt des Blutes misst.

 

Nach der Behandlung mit Lachgas atmet der Patient eine gewisse Zeit reinen Sauerstoff ein.

Dadurch lässt die Wirkung des Lachgases sofort nach und das Kind kann anschließend die Praxis mit klarem Kopf verlassen.

Erwachsene dürfen nach einer Lachgasbehandlung sogar wieder Auto fahren!

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Sprechstunde unter dem freien Himmel Nepals

4. November 2009 · Keine Kommentare

kopie-von-p1020010Drei Zahnärzte aus dem Kreis Unna haben extreme Strapazen auf sich genommen, um dort zu helfen, wo „Gesundheitssystem“ ein völlig unbekannter Begriff ist.

Dr. Achim Sieper, Dr. Sabrina Lange und Dr. Friederike Knolle, Ärzte in einer Kamener Gemeinschaftspraxis, sind gerade von einem zweiwöchigen Aufenthalt in Nepal zurückgekehrt. In dem Himalaya-Land, das als eines der ärmsten der Welt gilt, versorgten sie rund 400 Menschen, die sonst keinen Zugang zu Ärzten haben. Mit dabei war auch Dr. Florian Frese aus Berlin.

Die Landbevölkerung in Nepal kämpft mit zahlreichen Problemen, unter anderem der Topographie ihrer Heimat. Zwischen dem tiefsten Punkt Nepals und dem höchsten liegt ein Höhenunterschied von fast 8.000 Metern. „Wer eine Strecke von 50 Kilometer Luftlinie bewältigen muss, ist mitunter zehn Stunden unterwegs,“ erläutert Dr. Achim Sieper. Der Weg in die größeren Städte, wo Ärzte arbeiten, ist damit für viele unmöglich. Abgesehen davon, dass niemand eine ärztliche Behandlung zahlen könnte.

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Sieper und seine Kollegen legten kilometerlange Fußmärsche zurück und fuhren auf LKW-Ladeflächen, um ihre Patienten zu erreichen. Vor Ort packten sie eine mobile Zahnarztpraxis aus dem Koffer und eröffneten ihre „Sprechstunde“ unter freiem Himmel.kopie-von-img_3891

Dass Patienten zu ihnen kamen, wurde erst durch das Engagement des Lion Club möglich. Die Organisation sorgte dafür, dass die Menschen per Radio über das Eintreffen der Ärzte aus dem Westen informiert wurden.

Wie schlecht es den Nepalesen geht, fiel den Fachleuten sofort auf. „Fortgeschrittene Parodontitis haben wir schon bei 16-Jährigen gesehen“, sagt Sieper. Ein klares Zeichen von Unterernährung.

Neben der Erkenntnis, wie gut das deutsche Gesundheitssystem ist, nahmen Sieper und Kollegen viele wertvolle Erinnerungen mit nach Hause. „Die Menschen dort sind bettelarm, aber glücklich und stolz. Und sie haben alles mit uns geteilt.“

Die Motivation der deutschen Ärzte, die unter Anderem Ihre Flugreisen selbst bezahlten: Sie wollen etwas zurückgeben. Sieper: „In Deutschland können die Menschen so eine gute Ausbildung bekommen.“ Nepalesen könnten noch nicht einmal genug Getreide anbauen, um sich selbst zu ernähren.

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Sieper würde sich freuen, wenn noch mehr Ärzte seinem Beispiel folgten: „Wenn jeder deutsche Arzt zwei Wochen im Jahr Entwicklungsdienst leisten würde, wäre die Welt schon ein ganzes Stück besser.“

 

 

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