Nackenverspannungen und Schulterschmerzen als Indiz
Wenn stressgeplagte Menschen mit quälenden Kopfschmerzen, Schulterschmerzen, Rückenbeschwerden oder sogar Tinnitus die Zahnarztpraxis von Dr. Achim Sieper & Partner in Kamen, Dortmund oder Ennigerloh aufsuchen, dann überprüft der spezialisierte Funktionsdiagnostiker den Biss und die Kiefergelenke:
,, Ein nicht korrekt eingestellter Biss kann zu Fehlfunktionen der Kiefergelenke führen, die über die Kopfgelenke dann Einfluss auf die Ganzkörperstatik nehmen. Das kann vielfältige körperliche Fehlfunktionen verursachen, die direkt oder im Laufe der Jahre neben Fehlern in den Bewegungsabläufen oft massive Beschwerden auslösen können. Der richtige Biss, das heißt, auch das richtige Aufeinandertreffen der Zähne, ist für das Wohlbefinden des Menschen von einer viel größeren Bedeutung, als allgemein- auch unter Medizinern, bekannt.
Symptome und Ursachen
Kopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen, Zahnfehlstellungen, Schlecht sitzender Zahnersatz, Zähneknirschen, Zahndefekte, Sprachprobleme, Schulterschmerzen, Beckenschiefstand, Beinlängendifferenz, Ohrenschmerzen, Tinnitus, Kiefergelenkschmerzen, Knacken des Gelenks, Nackenverspannung, verhärtete Muskulatur, Schluckbeschwerden, HWS und LWS Probleme.
Ca. 70 - 80 % der Bevölkerung sind nach neuesten Untersuchungen von Fehlstellungen betroffen, 5-8 % der Betroffenen leiden an schwerwiegenden und behandlungsbedürftigen Beeinträchtigungen, so die Deutsche Gesellschaft für Zahn - , Mund und Kieferheilkunde.
Liegt eine derartige Fehlfunktion des Zusammenspiels von Schädel und Unterkiefer vor, spricht man von einer CMD, einer Cranio-Mandibulären Dysfunktion. Anzeichen, an denen Patienten selbst erkennen könnte, dass sie betroffen sind, sind vor allem ein regelmäßiges Knacken in dem oder den Kiefergelenken, z.B. beim Gähnen oder Essen. Auch Bewegungsauffälligkeiten oder -einschränkungen des Unterkiefers, nächtliches Zähneknirschen oder auch wiederholt oder ständige Schmerzen in der Kaumuskulatur sind auffällige Merkmale für die Diagnose ,,CMD’’.
Ursächlich für eine Störung der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur können u.a. Zahnfehlstellungen, deren Korrekturen oder auch traumatische Einflüsse auf die Wirbelsäule sein. Aber auch wohlgemeinte Zahnextraktionen oder unzureichend geplanter Zahnersatz wie z.B. Kronen, Brücken oder Prothesen in statisch nicht optimaler Position können die Kiefergelenkbewegung enorm beeinflussen und unerwünschte Beschwerden und Leistungseinschränkungen nach sich ziehen.
Computergestützte Diagnostik
Eine genaue Diagnostik und Therapie setzt jedoch bei Zahnmedizinern eine besondere Ausbildung und Erfahrung voraus. Die heutigen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten eines Spezialisten sind auch Zahnärzten nicht immer bekannt. ,, Den richtigen Biss müssen wir heute in der Zahnmedizin nicht mehr dem Zufall überlassen’’, so Dr. Achim Sieper , als Zahnarzt seit Jahren spezialisiert auf die computergestützte Behandlung von Kiefergelenkerkrankungen und Zahnersatzplanungen. ,, Unverzichtbar ist neben klinischen Befunden u.a. eine präzise instrumentelle Diagnostik. Zentraler Bestandteil ist die Axiographie die berührungsfreie, elektronische Vermessung per Ultraschall der Kiefergelenke, die computergestützte Aufzeichnung und Analyse der Kiefergelenkbewegungen. Nach umfassender Diagnostik können wir eine bestimmte therapeutische Bissposition mit Hilfe eines Aufbisses nicht zu verwechseln mit den bekannten ,,Knirscher -Schienen’’ simulieren. Für den Patienten sind alle Messungen nachvollziehbar und ausdruckbar.
Selbst bei Patienten mit langjährigen massiven Beschwerdebildern im Hals, Nacken, Schulter und Rückenbereich, selbst bei Tinnitus, können bereits in der Bisssimulation deutliche Besserungen bis hin zur Beschwerdefreiheit erreicht werden.
Die gewählte Bisspositon kann bei guten Messsystem später auch in besonderer Präzision und Qualität auf die natürlichen Zähne übertragen werden. Auch Implantate benötigen für festen Halt eine statische geplante gute Position. Jede zahnärztliche oder prothetische Behandlung sollte dementsprechend die Funktion der Kiefergelenke berücksichtigen, um nicht selbst zum Auslöser von Beschwerden zu werden.